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MARK SCHEIBE

SO | 04.12.2016 | 20:30 UHR

MUSIK IST LIEBE – drei einfache Worte, eine Kraft: Der gleichnamige Song, mit dem Mark Scheibe immer seine Konzerte beendet, ist mittlerweile viel zitiert und zweckentfremdet bereits in der Autowerbung aufgetaucht. Dennoch – Mark Scheibe entdeckte die Musik zeitgleich mit der Liebe und seitdem ist das für ihn eine Welt. Als musikalischer Leiter der RBB-Talkshow „Dickes B“ schrieb er Orchesterarrangements und spielte mit Inga Humpe, Gentleman, Götz Alsmann, den Sportfreunden Stiller und Paul van Dyk – in seiner eigenen monatlichen Show „Berlin Revue“ im Admiralspalast tat er das Gleiche mit Cäthe, Rainald Grebe, Bodo Wartke, Thomas Godoj und vielen Anderen. Als Entertainer ist ihm der innige Kontakt zum Publikum das Wichtigste:

„Ein Konzert ist für mich immer wie eine Verabredung mit einer Unbekannten. Ich bin aufgeregt und fühle mich wie ein Teenager. Keine Ahnung, ob wir uns etwas zu sagen haben, ob wir uns mögen – ich gehe mit derselben Spannung auf die Bühne wie zu einem Rendez-vous.“

Seine Lieder singt Mark Scheibe mit angenehmer, eindringlicher Stimme. Wenn sich jemand an Udo Jürgens erinnert fühlt, ist ihm das recht. „Udo Jürgens gehört als Komponist und Sänger zu meinen Vorbildern. Meine Mutter mochte Udo Jürgens, mein Vater Ray Charles – interessanterweise beides singende Pianisten mit Orchester. Außerdem lief viel Soul: Aretha, Barry White, aber auch James Last.“ Der Vater spielte ein eindrucksvolles Partypiano, der dreizehnjährige Mark hat sich also die ersten Tricks von seinem Vater abgeguckt. Auch seine Mutter spielt – heute noch – sehr schön und intuitiv Akkordeon.

„Die Schule war mir ein Gräuel, also wollte ich auch keinen Klavierunterricht. Ich hatte offenbar so eine starke Sehnsucht, mir ein eigenes Reich zu schaffen, dass ich jeglicher Einmischung aus dem Weg ging. Mir war schnell klar, dass ich komponieren wollte. Ich besorgte mir Bücher über Harmonielehre, Instrumentation und las Partituren. Ich habe einfach alles aufgesogen und akademische Warnungen ignoriert.“

www.markscheibe.com

Der DUMONT-Song

https://www.youtube.com/watch?v=tTE-zD3KvRM

 

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